Reisen & Trainings
Reisebegleitungen
„Wohin Du blickst,
dahin wirst Du auch fliegen!“
„Wohin Du blickst,
dahin wirst Du auch fliegen!“
Der Wandel unserer Lebenswelt zur „Informationsgesellschaft“ hat auch für den Einzelnen weitreichende Konsequenzen.
Arbeitgeber*innen, Arbeitnehmer*innen und allerlei Interessengruppen wollen, dass ihre Mitarbeiter*innen „kompetent“ mit Aufgaben des beruflichen Alltags umgehen.
Allerdings ist der heute inflationär verwendete Begriff „Kompetenz“ vieldeutig.
Aus der Fülle an psychologischer und pädagogischer Literatur lassen sich die Grundlagen anhand der Veröffentlichungen des Psychologen Franz E. Weinert und des Pädagogen Wolfgang Klafki zusammenfassen, die ursprünglich aus dem Bereich der schulischen Leistungsmessung kommen und vielfach zitiert wurden:
Kompetenz wird dort beschrieben als „die bei Individuen verfügbare oder durch sie erlernbare kognitive Fähigkeit und Fertigkeit, […] bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationale, volitionale und soziale Bereitschaft […], die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.“
Reisen & Trainings, die hier ins Auge gefasst werden, orientieren sich in ihrem Aufbau deshalb an drei Ebenen:
Erste Ebene (Information/knowledge):
Hier sollen die nötigen Informationen bereit gestellt werden, die zur inhaltlichen Erfassung eines Themenbereiches – quasi als Voraussetzung – nötig sind (→ „hard skills“ / „aufgabentypische Fachkompetenz“).
In der konkreten Umsetzung findet dies mittels vorbereitendem Selbststudium, Integration von Lernvideos, unterwegs dann vor Ort per Vorträgen und Diskussionen in verschiedenen Gruppengrößen statt.
Zweite Ebene (Fähigkeiten/skills):
Die zweite Ebene visiert die Umsetzungskompetenzen der Teilnehmenden an und soll ihnen Handlungsspielräume eröffnen oder vorhandene erweitern. Alle sollen nicht nur „wissen, was zu tun ist“, sondern Entscheidungen in die Tat umsetzen können. Dazu gehört auch zu wissen, „was nicht zu tun ist“, welche Handlungsschritte generell zu vermeiden und welche mit wem abzusprechen sind (→ „soft skills“/“sozial-kommunikative Kompetenz“). Es versteht sich von selbst, dass diese Lernzielebene vor allem in Übungssequenzen erreicht werden kann. Dazu können z.B. Handlungsleitfäden besprochen und in (Gedanken-) Experimenten am Beispiel durchgegangen werden. Die Reflexion von deren Verlauf, legt die Grundlagen für die
Dazu gehört auch zu wissen, „was nicht zu tun ist“, welche Handlungsschritte generell zu vermeiden und welche mit wem abzusprechen sind (→ „soft skills“/“sozial-kommunikative Kompetenz“). Es versteht sich von selbst, dass diese Lernzielebene vor allem in Übungssequenzen erreicht werden kann. Dazu können z.B. Handlungsleitfäden besprochen und in (Gedanken-) Experimenten am Beispiel durchgegangen werden. Die Reflexion von deren Verlauf, legt die Grundlagen für die
Dritte Ebene (Haltungen/attitudes):
Hier geht es um Werthaltungen und Motivationslagen der Teilnehmenden! Auf einen durch gegenseitige Wertschätzung und Respekt gegründeten Umgang miteinander – auch und gerade bei Interessengegensätzen und in Konfliktsituationen – bilden sich persönliche Leitbilder und Orientierungsrahmen heraus, die für zukünftige Situationen – gerade, wenn sie als kritisch erlebt werden – tragende Grundlage für angemessenes, authentisches und gleichzeitig spontan-kreatives Verhalten bietet.
Trainings sind also kein Urlaub, auch wenn „Erholung“ dabei nicht verboten ist …
Trainings sind demzufolge sehr zielgerichtet, sie verfolgen im Rahmen einer Reise neben einem geographischen- das innere Ziel, Schlüsselkompetenzen zu erwerben.