Medienethik

Ethikberatung

„Wir alle wissen inzwischen, wie gefährlich die normale Wächterfunktion der Medien umgeschlagen ist in eine bedenkenlose Vernichtungsmaschinerie zwecks Pflege des eigenen wirtschaftlichen Erfolgs.“

Edzard Reuter

Medienethik

„Medien“ – hier verstanden als Kommunikationsmittel – sind Instrumente von Institutionen zur Vermittlung von Informationen, Meinungen und Kulturgütern: Printmedien, Hörfunk, Fernsehen, Internet.

Zentrale Frage ist die Abwägung von Informationsvermittlung und Meinungsäußerung

zur demokratischen Selbstorganisation gegen persönliche Schutz- und Ehrenrechte.

Es versteht sich von selbst, dass dabei dem journalistischen Handeln als „Vermittlungsinstanz“ eine tragende Rolle zukommt.
In dieser Rolle entwickelt sich eine zweifache Verantwortung:

intern:
exakte Verarbeitung der Information,
Gewichtung und Steuerung der Informationskanäle sowie
Informationsaufbereitung unter den Aspekten von Motivation und Mediengattung;

extern:
Wirkung auf gesellschaftliche Gruppen,
Abwägung von Öffentlichkeit und Privatsphäre,
zielgruppengemäße Darstellung (z.B. Jugendschutz?)
etc.

Harz, im Hintergrund die Eckertalsperre,  der Länge nach hindurch bis 1989 Grenze zwischen den deutschen Staaten, ab dann zwischen Sachsen Anhalt und Niedersachsen. Im Vordergrund: Sendeanlage auf dem „Brocken“, 22.08.2009

Fachakademie


Mitglied der Akademie für Ethik in der Medizin
www.aem-online.de

Fachverband


Zertifiziert bei der International Critical Incident Stress Foundation
www.icisf.org

Fachverband


Vollmitglied in der European Association for Aviation Psychologoy
www.eaap.net

Fachverband


Zertifiziert bei der Evangelischen Konferenz für Ehe- Familien- und Lebensfragen
www.EKFuL.de